Reflexion - "Informelles Lernen"
Ich habe in diesem Seminar sehr viele "AHA-Erlebnisse" verzeichnen dürfen und bin inzwischen überzeugt, ohne diese Hilfsmittel keine Arbeit mehr erledigen zu wollen. Bloggen, taggen und mind maps sind sowohl in der Schule einsetzbar als auch im Studium hilfreich.
Taggen auf Seiten wie delicious ist sehr hilfreich, um auf dem Laufenden zu bleiben, ohne, dass man nächtelang selbst auf die Suche nach interessanten Quellen gehen muss. Es ist insofern für mich nicht so günstig , dass man sich mindestens alle 14Tage darin herum tummeln muss, damit man nicht hinaus geschmissen wird. Mir ist es so ergangen, daraufhin habe ich mich auf dieser Seite eine längere Zeit nicht mehr eingeloggt. Da war eindeutig eine gewisse Hemmschwelle vorhanden. Die richtigen Stichworte zu wählen fand ich vorerst ebenfalls recht schwierig. Außerdem habe ich, da ich anfangs recht unbekümmert drauf los gespeichert habe, ein Durcheinander erzeugt, das mir jetzt einen Seufzer entlockt, weil ich mich an die Aufräumarbeiten machen muss, bevor mir dieser Dienst wirklich zu Diensten sein kann. Für Seiten, die ich nicht öffentlich zur Verfügung stellen möchte, verwende ich inzwischen zotero. In den letzten Wochen hat sich bei mir eine Bewusstseinsänderung vollzogen. Was ich auch erarbeite, ich überlege mir stets, für wen könnte diese Information nützlich sein. Obwohl ich allein im stillen Kämmerlein sitze, bin ich sozialer geworden. Ich finde, Teamwork wird auf diese Weise unbewusst trainiert.
Bloggen ist für mich, spätestens seit der Zusammenstellung der Präsentation ein Medium, das ich auch in der Schule einsetzen möchte. Obwohl ich nicht italienisch spreche, war es ein großer Spaß mit Tanja die ersten Erfahrungen zu sammeln. Ich würde mich freuen, wenn ich als Fremdsprachenschülerin auf diese Art lernen dürfte. Sicher erfordert es mehr Zeitaufwand, als man im fertigen Resultat nachvollziehen kann, aber die Vorbereitung macht Spaß und die Bearbeitung als Rezipientin macht, denke ich, noch mehr Spaß. Lernen soll ja Spaß machen! Anfangs sind wir ziemlich planlos an die Arbeit gegangen, aber das Ergebnis verblüffte uns beide. Es war schwierig die Mind Map zu exportieren und videos so einzufügen, wie wir es wollten, bereitete uns auch Kopfzerbrechen.
Mit Mind Mapping mag ich ohnehin gerne arbeiten. Leider hatte ich mit MindMeister ziemliche Probleme, sodass diese Seite nicht mehr meine volle Aufmerksamkeit genießt. Ich finde, zumindest die Gratisversion bietet zuwenig Abwechslung, ist zu schwierig zu Exportieren und einfach noch recht schwerfällig. Ich habe lieber auf meinem bewährten Programm gearbeitet und setze dieses ein. Vielleicht wendete ich auch zu wenig Zeit auf um das Programm kennen zu lernen. Das vernetzen von Mind Maps ist jedoch eine tolle Sache und dient wiederum einem gut zusammenarbeitenden Team.
Freitag, 30. Januar 2009
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